Reflexzonenbehandlung

Fußreflexzonenmassage
Eine Massage beider Füße, um entsprechende Fernwirkungen im Organismus über die Behandlung der Reflexzonen zu erzielen. Eine reflektorisch erzielte Mehrdurchblutung der Organe verbessert Organfunktionen und Ausscheidungsprozesse. Dadurch kann der Patient mehr und mehr sein natürliches Gleichgewicht erlangen. Diese Massageanwendung kann ausgesprochen entspannend sein.

Nasenreflexzonenmassage
Eine mit Wattestäbchen und Nasenreflexöl vorsichtig durchgeführte Massage der einzelnen Nasengänge, um lokale Sekretstauungen zu lösen und reflektorisch auf zugeordnete Organfunktionen regulierend einzuwirken.

Ohrakupunktmassage
Ähnlich wie die Iris im Auge repräsentiert das Ohr alle Reflexzonen des Körpers. Man geht davon aus, dass die Ohrpunkte neurophysiologisch hervorragende Punkte sind, die durch Leitungsbahnen über den Thalamus mit der Großhirnrinde in Verbindung stehen.
Dies bedeutet, dass am Ohr gesetzte Reize direkt in die Schaltzentrale Gehirn geleitet werden und von da an die entsprechenden zur Reflexzonen gehörenden Körperzonen weitergeleitet werden.
Dabei ist die Ohrvorderseite dem sensiblen Anteilen des Nervensystems zugeordnet und entspricht insofern dem YIN, während die Ohrrückseite dem motorischen Anteil entspricht und somit dem YANG zuzuordnen ist.
Bei der OAM werden spezielle Energiekreiskäufe als Grundbehandlung mit einem Therapiestäbchen individuell dosierend bis zu einer deutlichen Hautrötung durchgeführt.
Danach wird als gezieltere Therapie über spezielle Akupunkturpunkte gearbeitet. Der Grad der Sensibilität von Punkten und Ohrarealen gibt dem Behandler dabei Auskunft über energetische Zustände wie Fülle, Leere oder Ausgeglichenheit. Dementsprechend werden schmerzhafte Zonen durch sanften wiederholten Stäbchenzug ausgeglichen, während stumme und taube Zonen durch verstärkten Druck und wiederholten Stäbchenzug angeregt werden.
Die insgesamt stark vegetativ ausgleichende Wirkung der OAM kann durch Behandlung sogenannter psychotroper Punkte zusätzlich starke Heilwirkungen im seelisch psychischen Bereich entfalten.
Sie wird deshalb nicht nur zur Beseitigung von Blockaden bedingt durch Narkosen und Medikamenteneinnahme eingesetzt, sondern ist angezeigt bei allen Störungen im sensiblen, motorischen und vegetativen Nervensystem sowie bei Schmerzzuständen ohne definitiven Befund und in der Suchttherapie.